Dr. habil. Heike Matthias-Ripke

Leiterin der Abteilung 1 für Studium und Lehre


Kontakt:

Polizeiakademie Niedersachsen
Dr. habil. Heike Matthias-Ripke
Leiterin der Abteilung 1 für Studium und Lehre

Bürgermeister-Stahn-Wall 9
D-31582 Nienburg (Weser)
Telefon: +49 (0) 5021 / 844-1011
E-Mail: heike.matthias-ripke@polizei.niedersachsen.de

Vita:

Dr. Heike Matthias-Ripke war vor ihrer Funktion als Abteilungsleiterin für Studium und Lehre als Studiengebietsleiterin (Sozialwissenschaften/Führung) an der Polizeiakademie Niedersachsen in Nienburg tätig. Das besondere Interesse der Familiensoziologin gilt den Themenbereichen Stalking und Häusliche Gewalt, Umgang mit Opfern, Interkulturelle Kompetenz, Qualität in der Lehre sowie Polizeiwissenschaften.

Die berufliche Laufbahn von Dr. Heike Matthias-Ripke begann 1988 im Institut Frau und Gesellschaft (ifg, Hannover) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Ursachen von Ehescheidungen in der Bundesrepublik Deutschland". Später war sie in der Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats für Frauenpolitik beim Bundesministerium für Frauen und Jugend und von 1991 bis 1997 als Wissenschaftliche Assistentin im ifg tätig.1996 promovierte sie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 1997 bis 2003 arbeitete sie als Wissenschaftliche Assistentin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, im dortigen Institut für Soziologie.

Schließlich kam sie 2004 als Dozentin zur Polizei Niedersachsen nach Oldenburg. Begleitend nahm sie Lehraufträge an den Universitäten Oldenburg, Mainz und Dresden wahr. 2005 habilitierte sich Dr. Heike Matthias-Ripke zu dem Thema „Jenseits der Institution? Lebensformen auf dem Weg in die Normalität" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

In der Polizeiakademie Niedersachsen hat Dr. Heike Matthias-Ripke folgende Funktionen übernommen: Erasmuskoordinatorin, Mitglied der landesweiten Arbeitsgruppe zur Interkulturellen Kompetenz, Projektgruppenleiterin der Curriculumsrevisionen, Projektleitung der ersten Periodischen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung in der Polizei Niedersachsen (2015), Leiterin des Führungskräfteentwicklungsprogramms HORIZONTE in der Polizei Niedersachsen

Publikationen:

Matthias-Ripke, Heike (2017): Kurzinterview “HORIZONTE”, in Nabinger, Petra: Erfolgreiche Frauen im Portrait, Littera Verlag 2018, 67-71

Matthias-Ripke, Heike / Kueß, Norbert (unter Mitarbeit von Annette Flos und Kerstin Marx) (2016): Periodische Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung in der Polizei Niedersachsen. Projektbericht, Ergebnisse der Befragung von 2015 (Interner Bericht)

Kleinschmidt, Helmut / Matthias-Ripke, Heike / Schiele, Alexander (2016) Memorandum Tagung “Netzwerk” Führungslehre (Lüchow 2015), in: Die Polizei Jg. 107, H. 5/2016, 148-149.

Heike Matthias (2009): Persönliche Beziehungen in der soziologischen Familienforschung, in: Lenz, Karl / Nestmann, Frank (Hg.): Handbuch Persönliche Beziehungen. Weinheim; Juventa, 123-144.

Heike Matthias / Dirk Müller (2008): Der professionelle Umgang mit Opfern. Ergebnisse einer Befragung von Opfern und Polizeibeamten, in: Polizei & Wissenschaft , H. 1/2008, 24-35.

Heike Matthias-Bleck (2006): Jenseits der Institution? Lebensformen auf dem Weg in die Normalität. Würzburg: Ergon (Familie und Gesellschaft, Band17).

Heike Matthias-Bleck (2006): Stalking – ein neues gesellschaftliches Phänomen? Oldenburger Universitätsreden Nr. 167 (Antrittsvorlesung), Oldenburg: bis 2006.

Heike Matthias-Bleck / Doris Lucke (2003): Private Lebensformen zwischen Entstaatlichung und Verrechtlichung – Einleitung, in: Allmendinger, Jutta (Hg.): Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002, Opladen: Leske + Budrich, 833-835.

Norbert F.Schneider / Heike Matthias-Bleck (2002; Hg.): Elternschaft heute. Strukturelle Rahmenbedingungen und individuelle Gestaltungsaufgaben. Opladen: Leske + Budrich (2. Sonderheft der Zeitschrift für Familienforschung).

Heike Matthias-Bleck (2002): Soziologie der Lebensformen und der privaten Lebensführung – Anmerkungen zu Werner Schneiders Soziologie des Privaten, in: Soziale Welt, Jg. 53, H.4, 423-436.

Norbert F. Schneider / Dorothea Krüger / Vera Lasch / Ruth Limmer / Heike Matthias-Bleck (2001): Alleinerziehen – Vielfalt und Dynamik einer Lebensform. Weinheim u. München: Juventa. (auch als Band 199 der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen Prof. a. d. PA Dr. Heike Matthias-Ripke und Jugend, Stuttgart: Kohlhammer 2001 erschienen).

Heike Matthias-Bleck (2000): Empirische Ergebnisse zur Anwendung des neuen Ehenamensrechts, in: Deutsches und Europäisches FamilienRecht, Jg. 2, H.2, 108-112.

Heike Matthias-Bleck (2000): Die Wahl des Ehenamens. Freiheit oder Unsicherheit? Folgen des Deinstitutionalisierungprozesses von Ehe und Familie, in: von Bardeleben, Renate (Hg.): Frauen in Kultur und Gesellschaft. Ausgewählte Beiträge der 2. Fachtagung Frauen-/Gender-Forschung in Rheinland-Pfalz, Tübingen: Stauffenburg, 397-405.

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