Wissenschaftliche Mitarbeiterin Berit Merla
Kontakt:
Polizeiakademie Niedersachsen
Berit Merla
IKriS
Bürgermeister-Stahn-Wall 9
D-31582 Nienburg (Weser)
Forschungsschwerpunkte:
Qualitative empirische Sozialforschung, Soziologische Geschlechter- und Männlichkeitsforschung
Vita:
Berit Merla studierte 2008-2014 Sozialwissenschaften in Marburg und Gender Studies in Göttingen und Berlin von 2014-2019. Das Studium schloss sie mit einer empirischen Masterarbeit zu Männlichkeitskonstruktionen in der Berliner Graffiti Szene ab.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind qualitative empirische Sozialforschung und soziologische Geschlechter- und Männlichkeitsforschung.
Berit Merla promoviert derzeit an der Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Soziologie und Kulturorganisation bei Prof. Dr. Andrea Kretschmann.
2018-2019 wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Organisation und Recht“ zur Umsetzung von Gleichstellungsgesetzgebungen innerhalb der Bundeswehr an der Universität Potsdam. (Leitung: Prof. Dr. Maja Apelt).
2017-2018 studentische Hilfskraft am BMWF-Projekt „Interdisziplinarität und Forschungskreativität“ des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (Leitung: Dr. Anna Froese)
Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt des IKriS: „Polizeipraxis zwischen staatlichem Auftrag und öffentlicher Kritik – Herausforderungen, Bewältigungsstrategien und Risikokonstellationen“ (Leitung Dr. Astrid Jacobsen). Dort forscht sie gemeinsam mit Dr. Jens Bergmann und Dr. Astrid Jacobsen ethnografisch zu Diskriminierung im Kontext von Polizeipraxis.
Publikationen:
2022: Graffiti, an exclusive society? An empirical analysis of the construction of masculinity in the Berlin graffiti subculture. in: Tagungsband zur Konferenz SVR Gender Studies Berlin 2020 (Im Erscheinen)
2019 (mit Henrik Dosdall): Der NSU-Komplex risikosoziologisch betrachtet. in: Interventionen – Zeitschrift für Verantwortungspädagogik 13 (September), S. 28-35.